Kernsanierung eines Wohnhauses
mit neuem Anbau über zwei Etagen und Teilausbau des Dachgeschosses
Aussenansicht:
Innenansichten:
In einem Jahr Bauzeit haben sich zwei Bauherren mit mir auf ein "Abenteuer" Wohntraum eingelassen.
Eine Reihe von handwerklich sehr versierten Betrieben aus meinem Netzwerk kamen, sowie bei der Materialbeschaffung als auch bei der Ausführung, zum Einsatz....
- gearbeitet wurde mit Travertin aus der Region Rapolano als Bodenbelag im gesamten Erdgeschossbereich,
- Echtholzparkett im gesamten Obergeschoss und auch in dem durch den Anbau neu erschlossenen Teil des Dachgeschosses
- Stahl/Glaskonstruktion aller Treppenanlagen im Gebäude
- im Badezimmer Fliesen als Slaps ( nur zwei Fugen pro Wand )
- eine Küche in Edelstahl- und Walnuss mit einer Natursteinabdeckung
- Aussenfassade des neuen Anbaus in Schiefer
um nur einige der edlen Materialien zu nennen.
An diesem Haus ist alles authentisch, inclusive den Bauherren/Bewohnern die mit Freude am Werk waren und zusammen mit mir den "kultivierten Industriestyle"
bis ins kleinste Detail umgesetzt haben.
Einbau von mehreren Wohneinheiten in einen bestehenden
Wohn- und Gewerbebau
vorher:
Bauphase
nachher:
In genau einem Jahr Bauzeit haben die beiden Bauherren in den ehemals Wohn- und Gewerbebau unterstützt durch meine Planung mehrere Wohneinheiten eingebaut.
Das Gebäude wurde zu diesem Zweck total entkernt...d.h. keine Zwischenwände und keine Zwischendecken blieben erhalten. Dies war für die beiden Bauherren eine große handwerkliche Herausforderung , die in Begleitung eines erfahrenen Tragwerksplaners reibungslos vollendet wurde.
Auch einen neuen Dachstuhl hat das Gebäude in diesem Zug erhalten.
Ergebnis sind vier zeitgemäße, schöne Mietwohnungen, erschlossen durch eine neue Stahl-Aussentreppe, die nicht nur optisch sondern auch energetisch den aktuellen Standards entsprechen.
Auf dem Grundstück eines ehemaligen Freizeitparks auf der Gemarkung Bad Wurzach, wurden für verschienen bestehende Gebäude Nachgenemigungen erreicht sowie eine bestehende Remise durch den Ersatzbau einer neuen Maschinenhalle mit Betonbodenplatte in Holzständerbauweise ersetzt.
In einer Alleinlage nahe Bad Wurzach, wurde neben einer ehemals landwirtschaftlich genutzten Hofstelle ein Neubau mit zwei Vollgeschossen als "Ersatzbau" für den Wohnteil des bestehenden Gebäudes genehmigt. Nach Vollendung des Neubaus wurde der alte Wohnteil rückgebaut. Durch die indirekte Verbindung von Neubau und Altbau durch die neue Doppelgarage wird der ursprüngliche Charakter eines "Eindachhofes" gewahrt.
Durch den Einsatz von natürlichen Materialien und einer ensprechenden Farbgestaltung fügt sich das Gebäude in das Landschaftsbild ein.
Das Projekt befand sich 2016 in der Ausführung und wurde 2017 fertiggestellt.
Aufgabe war es eine Halle zu planen, die allen Ansprüchen einer Werkstatt, zur privaten Nutzung, erfüllt und sich der weiteren Bebauung auf dem Grundstück unterordnet.
Das gesamte Ensemble der bestehenden Bebauung auf dem Baugrundstück zwar um den Nutzen bereichert es aber optisch nicht stört.
Entstanden ist eine Werkstatt für sehr gehobene Ansprüche. Einerseits von der technischen Ausstattung her, mit Montagegrube und Hebebühne, andererseits vom energetischen Standpunkt her. Die Halle hat den Wandaufbau und den Dämmstandard der Bodenplatte und des aufgehenden Wandsockels eines Wohngebäudes und ist über eine Deckenheizung beheizbar. Die aufgehenden Wände wurden mit einer Doppelrhombusschalung die senkrecht angebracht wurde verkleidet.
Vorher Nachher
In der Ortsmitte des Teilortes Arnach, Bad Wurzach wurden im Jahr 2015 vier
Bauplätze erschlossen.
Der Bauherr entschied sich für eine zwei-vollgeschossige Bauweise auf einer Grundfläche von 100 m² plus 36 m² Doppelgarage, welche im Rahmen des Bebauungsplans Hohbühl an dieser Stelle möglich war.
In zwei Jahren hat der Besitzer das Wohnhaus fast ausschießlich in Eigenleistung gebaut.
Herzlichen Glückwunsch dazu und Hut ab vor so viel geleisteter Arbeit in dieser Zeit !
Basis dieses Projekts bildete eine Doppelhaushälfte aus den 80er-Jahren in einem Wohngebiet in Bad Wurzach. Das Bestandsgebäude wurde grundlegend energetisch saniert. Gleichzeitig sollte ein kubischer Anbau auf einem recht kleinen Grundstück umgesetzt werden. Dabei kam ein sehr prägnantes Gebäude heraus, das etwa 70 m² neuen Wohnraum bietet. Durch seine sehr effiziente Grundrissstruktur und die strikte
Teilung zwischen privaten und öffentlichen Bereichen bietet der Anbau verschiedenen Nutzungen Platz, und entzerrt gleichzeitig die Abläufe im Bestand, der nun ebenfalls viel großzügiger erscheint.
Dieser Um- und Erweiterungsbau in einem Teilort von Bad Wurzach wurde im Jahr 2014 realisiert. Im Zuge einer Modernisierung des bestehenden Wohnhauses aus den 1960er-Jahren wurde ein eingeschossiger Anbau konzipiert.
Ziel war es, einen großen Wohnbereich mit Küche zu schaffen, der als Zentrum des täglichen Lebens einer Großfamilie dient. Der Anbau in seiner kubischen Form ist bewusst schlicht gehalten, bietet einen schönen Kontrast zum Bestand, und fügt sich dabei gut in den umliegenden Landschaftsraum ein.
Die Schreinerei Reiser erweiterte ihr bestehendes Werkstatt- und Geschäftsgebäude im Jahr 2014 um ein neues Küchenstudio.
Es sollte ein Gebäude geschaffen werden, das den ausgestellten Küchen nicht die Aufmerksamkeit nimmt, sondern die Wirkung der Ausstellungsstücke unterstützt.
Hier haben wir die Familie Reiser ab der Ausführungsplanung bei den gestalterischen Entscheidungen an der Fassade, den zum Einsatz kommenden Materialien und dem gesamten Innenausbau des Küchenstudios beraten.
In vier Bauabschnitten, wurden in den Jahren 2013 bis 2016 die Bereiche,
Konferenzraum (2013)
Foyer (2014)
Rekreationszimmer (2015)
Büroräume der Missionsprokura und der Verwaltung (2016),
Gästezimmer (2017)
neu überplant, bemustert und in der gesamten Ausführung betreut.
Sanierung der Hauskapelle und weitere Gästezimmer (2018)
Sanierung Sanitärbereich im Erdgeschoss (2019)
Einbau eines Appartements (Planung 2020, Ausführung 2021)
Sanierung drei Räume des Provinzialats (2021)
Im ersten Obergeschoss eines ehemaligen landwirtschaftlich genutzten Ökonomiegebäudes galt es, für eine Großfamilie einen Mehrzweckraum zu planen. Im Bereich des baulichen Eingriffs entsteht eine Installationsebene die den Einbau eines zusätzlichen Bades kostengünstig realisierbar macht. Der Mehrzweckraum wird durch eine vollverglaste Raumecke noch einmal deutlich aufgewertet und auch die Außenansicht unterscheidet sich gestalterisch stark vom Bestand. Der umlaufende Balkonbereich schafft wiederum eine Verbindung von Alt und Neu. Das Projekt befand sich 2016 in der Genehmigungsphase.
Umnutzung eines bestehenden Ladengeschäfts zu einer zahnärztlichen Praxis in den Jahren 2011/2012. Aufgabe war es, eine neue Raumaufteilung sowie die gesamte Bemusterung, den Möbelbau sowie die Betreuung der Bauausführung, jeweils in sehr enger Zusammenarbeit mit der Praxisinhaberin, zu schaffen.